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Hokusai X Manga. Japanische Popkultur seit 1680

Dokumentation, Deutschland 2016, 14m

Gab es im Japan des 17. Jahrhunderts überhaupt schon so etwas wie eine Populärkultur? Stars, Fansammelalben und organisierter Promi-Kommerz? Ja, das gab es: Die MKG Dokumentation "Hokusai x Manga. Japanische Popkultur seit 1680" geht der Geschichte der japanischen Popkultur auf die Spur!

Daten    Crew    Inhalt    Hintergrund    Film   


Daten

Herstellungsland:Deutschland
Premiere:4. August 2016 im Rahmen der Ausstellung" Hokusai X Manga"
Länge:13m 30s
Format:HD, 16:9
Produktion:Marcel Wehn Filmproduktion/Tag am Strand

Mit:Dr. Nora von Achenbach
Simon Klingler

Website:Hokusai X Manga http://www.mkg-hamburg.de/…
Auftraggeber:Museum für Kunst und Gewerbe (MKG) Hamburg http://hokusaixmanga.mkg-h…




Crew:

Regie, Konzept:Marcel Wehn
Regie Leipzig:Joana Vogdt
Kanmera:Stefan Kochert
Motion Design:Marcel Wehn
Animationen "Ky?sais Bildergeschichten":Daniel Kasai
Musik/Sounddesign "Ky?sais Bildergeschichten":Jürgen Gladitsch
Beratung Filmteam:Meike Lohkamp
Sprecherin:Annette Gunkel
Filmmusik, Sounddesign:Holger Naust
Text, Vocals:Tomomi Arai
Mischung:Dominik Avenwedde
Beratung:Dr. Nora von Achenbach, Simon Klingler
Redaktion / Marketing und Vermittlung:Silke Oldenburg, MKG Hamburg





Gab es im Japan des 17. Jahrhunderts überhaupt schon so etwas wie eine Populärkultur? Der Ausgangspunkt für diese Frage liegt in der außergewöhnlichen Sammlung japanischer Holzschnitte des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg. Die Dokumentation beleuchtet die Verbindung zwischen den historischen Holzschnitten und den Massenmedien des modernen Japans mit Manga, Anime und Cosplay.

Produziert anlässlich der Ausstellung "Hokusai x Manga. Japanische Popkultur seit 1680", 10. Juni bis 11. September 2016 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.



Aus dem Museumskatalog

Die berühmte Welle von Hokusai, elegante Kurtisanen, tapfere Samurai, große Kabuki-Schauspieler - Diese Motive stehen für das ganz eigene Genre des japanischen Holzschnitts aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert. Holzschnittdrucke sind das zentrale Medium einer frühen Massenkultur, die vergleichbar ist mit jener im modernen Japan. Sie werden ebenso massenhaft produziert und professionell vertrieben wie die Mangas, Animationsfilme und Computerspiele, die heute die Popkultur des Landes prägen.

Diese modernen Massenmedien bedienen, wie die Holzschnitte, die Bedürfnisse der Käufer nach Helden, Geistern, Traumwelten und Flucht aus dem Alltag. Das visuelle und stilistische Repertoire hat seine Wurzeln in der Kunst des Holzschnitts. Ebenso die Verknüpfung von Schrift und Bild und die Formen der Serialisierung. Bereits im 17. Jahrhundert vergötterten die Fans ihre Stars.

Heute holen sie ihre virtuellen Helden im Cosplay (engl. costume play) in die Wirklichkeit. Spätestens in den 1970er Jahren erobert die Ästhetik der Mangas und Animes mit Biene Maja, Heidi, Hello Kitty oder den Pokémon die Kinderzimmer. Längst ist das Phänomen international. Manga-Bücher werden weltweit gelesen. Es gibt sie für Vorschulmädchen, Heranwachsende oder Angestellte. Vom 10. Juni bis zum 11. September 2016 entführt die Ausstellung Hokusai x Manga im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg in die aufregende Welt der japanischen Popkultur seit 1680.




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